Als im September 2022 die Glocke auf dem Frankfurter Parkett den Start von Porsche an der Börse markierte, war dies vor allem der große Moment von Lutz Meschke. Über Jahre hinweg hatte der stets adrett gekleidete Finanzchef die Argumente für diesen Schritt bei den Eigentümer-Familien Piëch und Porsche vorgetragen, die Widerstände im VW-Konzern Stück für Stück abgebaut.
Der Börsengang sollte den Wert beider Unternehmen steigern, vor allem aber Porsche in eine ganz neue Dimension katapultieren. Jetzt wird Meschkes Vertrag vorzeitig aufgelöst, er geht als Verlierer vom Platz.