Es wartet zwar alle Welt auf die versprochene Elektro-Version, doch Mercedes hält bei der G-Klasse auch dem Verbrenner die Treue. Noch bevor die Schwaben Mitte April bei der Motorshow in Peking das Tuch von der EQ-Version des Dinosauriers ziehen, rücken sie deshalb jetzt erstmal ein Facelift für die klassischen Versionen des ewigen Geländewagens ins Rampenlicht.
Wie so oft in den letzten vier Jahrzehnten kann man das von außen mal wieder kaum sehen. Denn viel mehr als der Grill mit jetzt vier statt drei Lamellen hat sich auch diesmal nicht geändert an der kantigen Ikone. Und die zwecks cW-Wert leicht abgerundeten A-Säulen oder den winzigen Spoiler darüber erkennt man nur aus der Nähe auch dann auch erst auf den zweiten Blick.
Dafür tut sich drinnen um so mehr und unter der Haube erst recht. So gibt es jetzt ein digitales Update mit neuen, endlich im Cockpit integrieren Bildschirmen und dem neuen Stand des MBUX-Systems samt augenzwinkernder Eigenheiten nur für die G-Klasse. Außerdem habe die Schwaben die Mittelkonsole aufgeräumt und so Platz geschaffen für klimatisierte Cupholder und neue USB-Ports. Und wem die Ausfahrt ins Abenteuer zu fad ist, der kann seinen Alltag jetzt im Fond mit dem Rear-Seat-Infotainment aus der S-Klasse würzen.