Volkswagen-Marken-Chef Thomas Schäfer sagte, man brauche attraktive Fahrzeuge, “damit sich die Elektromobilität in der Breite durchsetzt”. Zugleich betonte Schäfer die Herausforderungen, die damit einhergehen, ein solch preiswertes E-Auto in Europa zu bauen. “Diese Aufgabe ist aufgrund der steigenden Energie-, Material- und Rohstoffkosten anspruchsvoller geworden.”
VW sagt nicht, wo der ID.1 gebaut werden soll. Das ambitionierte Preisziel von 20.000 Euro lassen es jedoch fast unmöglich erscheinen, dass der Wagen in Deutschland gefertigt werden wird. Anbieten würde sich damit ein Standort in Mittel- beziehungsweise Osteuropa: zum Beispiel ein Werk der Volkswagen-Tochter Skoda oder der Standort Bratislava. Das Werk in der slowakischen Hauptstadt bringt bereits Erfahrung mit der Produktion von Einstiegsmodellen mit: Dort produzierte Volkswagen bereits den Up sowie dessen Schwestermodelle Seast Mii und Skoda Citigo - auch als vollelektrische Varianten.