Angesichts der Probleme bei Audi, nicht nur aufgrund des Gewinneinbruchs im dritten Quartal, liegt der Gedanke an einen Abbau von Arbeitsplätzen nahe. Wie das "Manager Magazin" berichtet, soll es Pläne geben, 15 Prozent der Stellen im indirekten Bereich, also nicht in der Produktion, zu streichen. Das wären etwa 4500 Jobs. Insgesamt beschäftigt der Autobauer rund 54.000 Personen in Deutschland.
Der Betriebsrat bestätigte auf Anfrage der DPA Gespräche über die „schwierige Lage“ des Unternehmens, verwies aber auf die bis 2029 geltende Beschäftigungsgarantie. Finanzvorstand Jürgen Rittersberger hatte erst am Donnerstag bekräftigt, das Unternehmen werde trotz der aktuellen Situation daran festhalten.