„Mir ist bewusst, dass die Einschnitte, die in der Volkswagen AG im Raum stehen, hart sind“, so Antlitz. Das Unternehmen stehe vor wesentlichen und schmerzhaften Entscheidungen. „Aber es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Volkswagen in eine gute und sichere Zukunft zu führen“, betonte der Finanzchef.
Antlitz bekräftigte die Rechnung, wonach auf längere Sicht in Europa nicht mehr als 14 Millionen Fahrzeuge verkauft werden könnten. Dies seien zwei Millionen Einheiten weniger als vor der Covid-Pandemie. Also müssten die Kapazitäten in den Werken angepasst werden.
Antlitz erwartet aber auch Rückenwind von den neuen Modellen, die in den vergangenen Monaten vorgestellt wurden und sich derzeit in Hochlauf befinden.
So liege die Zahl der Aufträge im dritten Quartal bei 870.000 und damit wieder auf einem Niveau von vor der Covid-Pandemie. Fast verdoppelt hätten sich auch die Aufträge für elektrische Fahrzeuge auf 170.000. Bei der Kernmarke etwa kommt der ID.7 gut im Markt an, Audi bringt Q6 e-tron und A6 e-tron, Skoda den kompakten Elroq, bei Porsche ist es der elektrische Macan.