Gerade erst hat die Automobilwoche über das große Schweigen in Wolfsburg berichtet, jetzt kündigt VW die zweite Runde der Tarifverhandlungen an. Bisher liegen die Vorstellungen weit auseinander. Die IG Metall fordert sieben Prozent mehr Geld sowie einen Sockelbetrag von 170 Euro für Auszubildende und dual Studierende. VW hat die Wünsche abgelehnt.
"Nur durch eine nachhaltige Kostenentlastung können wir in neue Technologien investieren und langfristig Arbeitsplätze sichern", sagte Arne Meiswinkel, der für VW die Verhandlungen führt. Die Gespräche hätten eigentlich erst Ende Oktober beginnen sollen, der Start wurde aber auf den 25. September vorgezogen.