Ranking der populärsten Modelle: Das Tesla Model Y verhindert gerade so den Abstieg in die zweite Liga und wird von einem VW-Modell bedrängt.
Jede Menge Tesla Model Y auf Lager: Das Modell wird in Europa immer seltener gekauft.
Europas Pkw-Bestseller hat über den Jahreswechsel seine Führungsposition verteidigt. Der Dacia Sandero stand im Januar 2025 wie schon im Dezember und im Gesamtjahr 2024 ganz oben bei den Neuzulassungen.
Wie Zahlen von Dataforce zeigen, lag der Sandero mit 22.078 Neuzulassungen im Januar über 4700 Verkäufe vor seinem engsten Konkurrenten, dem VW Golf (17.354). Der Golf wiederum hatte nur einen minimalen Vorsprung von 34 verkauften Exemplaren vor dem drittplatzierten Peugeot 208.
Die Zahlen von Dataforce bilden 98 Prozent der Verkäufe in der Europäischen Union, den EFTA-Märkten und Großbritannien ab. Die angegebenen Werte sind vorläufig, können sich also noch leicht verändern – etwa im Kopf-an-Kopf-Rennen des Golf gegen den 208.
Und für Dacia ist das Ergebnis nicht nur ein Grund zur Freude, denn die 22.078 Sandero-Neuzulassungen im Januar waren 11,6 Prozent weniger als im Januar 2024. Auch der Golf verschlechterte sich um 6,2 Prozent, wogegen der 208 um 6,3 Prozent zulegte.
Zu den größten Gewinnern unter den Top-Ten zählte im Januar der VW Tiguan, dessen Verkäufe in Europa um 29,4 Prozent auf 17.142 Exemplare zulegten. Weiter unten in der Tabelle steigerte sich der Peugeot 3008 um 36 Prozent auf 11.488 Neuzulassungen.
Weitere Gewinner unter den Top-50-Modellen waren der VW T-Cross (+42%), der Skoda Kodiaq (+39,4%) und der Mercedes-Benz GLC (+33,2%). Erwähnenswert ist darüber hinaus der Dacia Duster, der um 18,6 Prozent zulegte.
Dagegen hat es Tesla in Europa zunehmend schwer. Das Model Y – immerhin Europas Bestseller im Jahr 2023 – stürzte im Januar um 48,8 Prozent auf nur noch 6066 Neuzulassungen drastisch ab. Fast wäre das Modell dadurch aus Europas Top-50-Rangliste gerutscht.
Zur Einordnung: Auf Platz 50 steht der VW ID.7 mit 5870 Neuzulassungen im Januar, das sind gerade einmal 196 weniger als beim Tesla Model Y.
Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwesterzeitung Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.
