Wegen der angespannten Lage in der Mobilitätsbranche kürzt der Technologiekonzern Bosch die Arbeitszeit von 2300 Beschäftigten einer Tochterfirma. Die wöchentliche Arbeitszeit bei Bosch Engineering werde an allen deutschen Standorten reduziert, teilte eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage mit. Das sehe eine im Juli mit den Arbeitnehmervertretern geschlossene Gesamtbetriebsvereinbarung vor.
Die wöchentliche Arbeitszeit soll zunächst Anfang Oktober von 40 auf 37 Stunden gesenkt werden. Zum 1. Januar fällt eine weitere Stunde weg. Die Gehälter werden entsprechend reduziert. "Mit der Arbeitszeitverkürzung reagiert Bosch Engineering zum einen auf die bestehenden Überkapazitäten und zum anderen auf den hohen Kostendruck", hieß es.