Der Markt für aufgearbeitete Autoersatzteile läuft derzeit mäßig bis stabil. Doch das dürfte sich bald ändern. Zulieferer und Hersteller stärken derzeit ihre Remanufacturing-Aktivitäten.
In einer Studie für den europäischen Zuliefererverband CLEPA schrieben die Berater von Oakdene Hollins noch 2021, dass der europäische Markt für das Remanufacturing von Pkw-Teilen zwischen 2020 und 2030 stabil bei 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro bleiben oder leicht schrumpfen wird.
Doch eins hat sich seither geändert: "Schub bekommt das Remanufacturing unter anderem durch Regeln für mehr Nachhaltigkeit", sagt Frank Schlehuber, Senior Consultant Market Affairs bei CLEPA. Remanufacturing bedeute für Unternehmen etwa Vorteile im Bereich Corporate Sustainability. "So etwas bringt Unternehmen zum Umdenken."