Den 10. September werden sich viele ZF-Mitarbeiter rot im Kalender anstreichen. Dann ist ein dezentraler Aktionstag geplant – als Reaktion auf die ZF-Ankündigung von Ende Juli, bis 2028 in Deutschland um 11.000 bis 14.000 Stellen zu streichen. Damit waren die Befürchtungen des ZF-Gesamtbetriebsrats noch übertroffen worden, der mit bis zu 12.000 Stellen in Deutschland bis zum Jahr 2030 gerechnet hatte.
Gesamtbetriebsratschef Achim Dietrich versprach als Reaktion auf die Management-Pläne "entschiedenen Widerstand". Der ZF-Vorstand habe sich gegen die Zukunft von Standorten und tausenden von Mitarbeitern entschieden und werde „dafür erbitterten Widerstand erhalten“.