Die Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf internationale Frachtschiffe im Roten Meer setzen die Lieferketten der Autoindustrie erneut unter Druck. Rund 70 Prozent aller Lieferungen aus Fernost für Europas Autobranche werden unter normalen Bedingungen durch das Rote Meer geleitet. Fällt diese Route aus, kann das bei einem Autohersteller in Europa schnell zu Mehrkosten von bis zu 20.000 Euro pro Minute führen. Diese Zahl nannte der Automobilwoche der auf Transportlogistik spezialisierte Echtzeitdaten-Lieferant Wakeo.
Lehren aus den Huthi-Angriffen
Lieferketten unter Beschuss
Der Ausfall der Route durchs Rote Meer kann sehr teuer werden. Experten attestieren den Unternehmen Fortschritte beim Risikomanagement.