Luca de Meo ist schon da: Der frühere Seat-Chef hat im Juli seinen Job als Renault-Generaldirektor angetreten. Nun geht Alejandro Mesonero-Romanos ebenfalls von Seat zu Renault.
Sein Faible für Automobile und Design hat der gebürtige Madrilene schon früh entwickelt. „Als ich elf Jahre alt war habe ich schon Autos in meine Schulhefte gezeichnet. Letztlich habe ich es dann geschafft, tatsächlich das Fach zu studieren, das ich wirklich wollte: Design“, berichtete der heute 52-Jährige kürzlich in einem Interview für die Website seines jüngsten Babys, der Seat-Tochtermarke Cupra. Hegt er noch weitere Leidenschaften neben dem Design? „Fahren“, lautet seine Antwort.
Eine kreative Ader könnte auch auf Mesonero-Romanos Ur-Urgroßvater zurückgehen, der im 19. Jahrhundert zu den bekannteren spanischen Literaten zählte. Zu Beginn seiner Karriere beschäftigte sich Mesonero-Romanos allerdings mit weit weniger eleganten und dynamischen Fahrzeugen als zuletzt. Nach seinem Designstudium in Barcelona und einer Tätigkeit in einem Designbüro war er bei einem spanischen Hersteller an der Gestaltung gediegener Busse beteiligt.