Der Entwicklungsdienstleister für die Automotive-, Luftfahrt- und Maschinenbau-Industrie Bertrandt hat trotz schwieriger Rahmenbedingungen im dritten Quartal laut Mitteilung "von einer vermehrten Nachfrage nach Entwicklungsleistungen, einer spürbar steigenden Projektvergabe und einer verbesserten Auslastung im In- und Ausland" profitiert. Nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2021/2022 erhöhte sich demnach "die Gesamtleistung bei Bertrandt um rund 17 Prozent auf 740 Millionen Euro". Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 25,9 Millionen Euro nach 12,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis nach Ertragssteuern in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/2022 betrug 12,035 Millionen Euro nach 3,504 Millionen Euro m Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg ebenfalls an: Zum 30. Juni 2022 waren 12.991 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt (Vorjahr: 11.899). Die Prognose für den Umsatz im Gesamtjahr wurde auf 990 Millionen Euro bis 1,020 Milliarden Euro (bisher 950 Millionen Euro bis 990 Millionen Euro) angehoben. Den Ausblick für die EBIT-Marge im Geschäftsjahr 2021/2022 beließ Bertrandt bei 4 bis 7 Prozent.