Der Gewinn legte um ein Drittel zu, der Umsatz um rund acht Prozent, die Marge um 2,2 Prozentpunkte auf 6,6 Prozent. Die Zahlen waren noch besser, als von Analysten erwartet. Damit kann Oliver Zipse sich gut von den durchwachsenen Quartalszahlen Zahlen abheben, die sein Vorgänger Harald Krüger vor drei Monaten verkünden musste. Dabei ist zwar klar, dass die verbesserten Quartalszahlen noch kein Verdienst von Zipse sein können, sondern auf Krügers Arbeit zurückgehen.
Aber der psychologische Effekt bei Mitarbeitern und Investoren dürfte Zipse bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben helfen. Zumal den BMW-Mitarbeitern Mut machen könnten, um die Herausforderungen anzugehen, die ihnen ihr neuer Vorstandschef an seinem ersten Arbeitstag im August präsentierte.