Continental-Personalchefin Ariane Reinhart hat die Regulierungswut der Europäischen Union scharf kritisiert. Viele der Vorgaben seien unscharf formuliert. „Wir müssen uns dann damit auseinandersetzen, wie wir das umsetzen können“, so Reinhart. Ein Beispiel dafür sei auch die geplante Schadstoff-Norm Euro 7, die in Teilen realitätsfern sei.
„Wir machen Prototyping, bevor wir ein Produkt in den Markt bringen, das empfehle ich der Politik auch“, so Reinhart. Immer öfter würden Gesetze gemacht von Leuten, die von den Prozessen in der betroffenen Industrie nur wenig wüssten. „Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.“