Für den Autoanalysten Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler wird das nächste Jahrzehnt der Verlust von Arbeitsplätzen in der Auto- und Zulieferindustrie die größte Herausforderung sein. "Es wird für jeden eine große Aufgabe sein, dass zu managen", ist er überzeugt und hält Prognosen, die den Verlust von Jobs im sechsstelligen Bereich voraus sagen, für realistisch.
Obwohl in den vergangenen eineinhalb Jahren mit Handelskonflikten, Brexit oder einer unter schlechten Vorzeichen stehenden IAA viele negative Dinge zusammengekommen seien, will er dennoch für die Branche kein düsteres Bild zeichnen. Nicht alle Stürme, die die Industrie derzeit erlebe, seien Gegenwinde und destruktiv.