Der Flottenmarkt gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Dabei rücken die sogenannten User-Chooser stärker in den Mittelpunkt. Denn die Dienstwagenfahrer, die im Rahmen der Car Policy selbst über ihr Fahrzeug bestimmen dürfen, erhalten dabei immer größere Freiheiten.
Das müssen Hersteller und Händler nutzen, nicht zuletzt aufgrund der schwachen Privatnachfragen. Denn etwa jeder zweite Pkw im relevanten Flottenmarkt wird von einem User-Chooser ausgewählt. Im vergangenen Jahr waren dies knapp 500.000 Autos.
Vom Kostendruck im Fuhrparkmanagement spüren die User-Chooser derzeit noch wenig. Lediglich knapp jeder fünfte User-Chooser (rund 20 Prozent) bekommt Einschränkungen durch veränderte Entscheidungskriterien zu spüren. Meist müssen sie sich mit einer geringeren Laufleistung abfinden.