Mit jährlichen Erlösen von rund 2,5 Milliarden Euro gehört die AAG in Europa neben LKQ zu den Top- Playern im Teilegroßhandel. Beide sind treibende Kräfte bei der Konsolidierung im Aftermarket.
Ein Ende der Entwicklung ist nicht absehbar. Etwa jede vierte Übernahme in der europäischen Autobranche betraf in den vergangenen zehn Jahren den Aftermarket. Im Durchschnitt waren es acht im Jahr. In der Größe unterschieden sie sich deutlich: von 2,5 Millionen bis 1,3 Milliarden Euro.
"Im Aftermarket ist viel Bewegung", sagt Sebastian Kempf, Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey, der den Markt jüngst im Rahmen einer Studie analysiert hat. Aktiv sind nicht nur Unternehmen. "Das Interesse der Finanzinvestoren ist groß und kommt nicht von ungefähr. Sie sehen Chancen für Wertsteigerungen, sonst würden sie nicht einsteigen.“