Die erneute Absage des Münchener Oktoberfestes lässt die Sorgen um die Zukunft der neuen IAA Mobility im September weiter steigen. Der austragende Verband der Automobilindustrie (VDA) ist jedoch zuversichtlich, dass die IAA Mobility wie geplant vom 7. bis 12. September stattfinden kann.
"Die IAA läuft," sagte VDA-Sprecher Lutz Meyer der Automobilwoche, wenige Minuten nach der Bekanntgabe von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zur Absage des Oktoberfestes.
Es gebe große Unterschiede zwischen dem Volksfest und der Automesse, betonte der Sprecher. "Wir haben die IAA von Anfang an unter Pandemie-Bedingungen geplant und können in den Messehallen ein ausgefeiltes Hygienekonzept umsetzen." Es werde eine Maskenpflicht geben, dazu breite Wege und Abstandsvorgaben, zudem seien leistungsfähige Luftfilteranlagen im Einsatz.