Die fortschreitende Elektrifizierung im Automobilbereich sorgt für massive Veränderungen des europäischen Aftermarkets. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie von Roland Berger und Clepa, dem Europäischen Verband der Automobilzulieferer, die auf der Automechanika vorgestellt wurde. Die Gründe: batteriebetriebene Fahrzeuge (BEVs) benötigen laut Studie rund 30 Prozent weniger Ersatzteile und werden je nach BEV-Verkaufsszenarien 2030 einen Marktanteil von 53 bis 82 Prozent erreichen.
Weniger Ersatzteile, aber neue Chancen
Elektrifizierung krempelt Aftermarket um
Die zunehmende Elektrifizierung der Fahrzeuge sorgt für deutliche Verschiebungen auf dem europäischen Ersatzteilmarkt. Laut einer Studie von Roland Berger und des Zuliefererverbandes Clepa sind davon neben den Werkstätten auch die Zulieferer betroffen. Reaktionen der Branche auf die Veränderungen waren bereits auf der Aftermarketmesse Automechanika deutlich zu spüren.