Neben E-Achsen oder dem Thermomanagement sehen die Zulieferer auch im E-Motor ein Wachstumsfeld für die kommenden Jahre. Große Unternehmen wie BorgWarner, Mahle, Schaeffler, Vitesco Technologies, Valeo und ZF Friedrichshafen engagieren sich in diesem Bereich, den sie sich allerdings mit den Autoherstellern teilen müssen.
Frédéric Lissalde, Vorstandsvorsitzender des US-Antriebsspezialisten BorgWarner, geht davon aus, dass im Jahr 2025 weltweit etwa 60 Prozent der E-Motoren bei Zulieferern entstehen, der Rest bei den Fahrzeugherstellern inhouse. "Es gibt also genug Geschäft für alle", sagte er im Gespräch mit Automobilwoche. Für den Zulieferer sind die E-Antriebsmotoren ein stark wachsendes Geschäft. 2025 will BorgWarner mehr als zwei Millionen solcher Aggregate herstellen.