Ford hat am Dienstag in Köln den neuen europäischen Explorer auf Basis des MEB-Baukastens von Volkswagen vorgestellt. Europachef Martin Sander betonte, der Autobauer starte damit in eine neue Markenpositionierung mit "amerikanischen Wurzeln" und einem großen Schuss Abenteuergeist, genannt "Adventurous Spirit."
Der rein elektrische Explorer ersetzt im Ford-Modellportfolio mittelfristig nicht nur den SUV Kuga und den 2025 auslaufenden Kompakt-Klassiker Focus, sondern er soll auch die früheren Kunden des bereits nicht mehr gebauten Mondeo überzeugen.
Zu den Absatzzielen des neuen Modells äußerte sich Ford zunächst nicht. Ford hat aber bereits angekündigt, über die geplante Laufzeit von sechs Jahren rund 1,2 Millionen Einheiten des Explorer sowie des noch kommenden Derivates Explorer Sport bauen zu wollen.