Aston Martin und James Bond – das ist eine Verbindung, die bis tief in die Psyche reicht. Denn egal in welchem Modell des britischen Sportwagenherstellers man auch fährt, immer wähnt man 007 auf dem Beifahrersitz. Doch damit ist es jetzt erst einmal vorbei. Wenn in diesen Tagen zur Feier des nach 60 Jahren überfälligen Formel-1-Comebacks für Preise ab 162.000 Euro aus Gaydon die F1-Edition des Vantage an den Start rollt, muss Mr. Bond seinen Stammplatz räumen für einen anderen Prominenten räumen. Denn in dem nachgeschärften Sportler nimmt anstelle des Geheimagenten nun kein geringerer als Formel-1-Star Sebastian Vettel hinter der Stirn des Fahrers Platz.
Zwar sitzt der Wochenende für Wochenende in einem Auto von einem nochmal ganz anderer Kaliber und viele Gleichteile zwischen dem AMR21 und dem Vantage F1 werden sich beim besten Willen nicht finden lassen. Doch ist der Vantage F1 der Aston Martin, der von allen Modellen am besten auf die Rennstrecke passt. Kein Wunder, ist er doch der Zwilling des aktuellen Safety Cars, von dem er sich nur durch den Verzicht auf die Lichtorgel am Dach und die Kennzeichen der Straßenzulassung unterscheidet.