May & Olde blickt auf ein gutes Jahr zurück. Trotz Corona und Halbleiterkrise hat der BMW- und Mini-Händler aus Schleswig Holstein die Umsätze erhöht und dabei die Erträge deutlich gesteigert. Trotz diverser Unsicherheiten sind die beiden Geschäftsführer Christian Rönsch und Ralf Pohlmann auch für das laufende Jahr zuversichtlich.
Insgesamt erzielte die Autohausgruppe mit ihren sieben Standorten in 2021 rund 113,4, Millionen Euro Umsatz, ein Plus von rund 5,4 Prozent. Die Erträge (Deckungsbeitrag III inklusive interner Kosten) lag bei 7,3 Prozent, nach 6,8 Prozent im Jahr zuvor.
"Wir haben die Krise als Chance verstanden und genutzt", sagte Rönsch im Rahmen einer Online-Pressekonferenz. Für das gute Abschneiden nennt er vor allem drei Gründe: Im Jahr des 20-jährigen Bestehens verzeichnete May & Olde eine Sonderkonjunktur. Profitiert hat der Händler von den Entwicklungen im Gebrauchtwagengeschäft, wo er ohnehin stark aufgestellt ist. Und Premiumfahrzeuge sind auch in der Krise gefragt.