Draußen vor der Porsche-Arena in Stuttgart klebten Mitglieder der "Letzten Generation" ihre Hände auf der Zufahrtsstraße fest und sorgten für Staus, drinnen eröffnete Wolfgang Porsche als Aufsichtsratsvorsitzender pünktlich um zehn Uhr die erste Hauptversammlung nach dem Börsengang des Unternehmens im vergangenen September. Mit geschätzt nur rund 600 Aktionären war die Halle deutlich schwächer gefüllt als angesichts von 170.000 Privatanlegern, darunter die Hälfte Kleinaktionäre mit einer Investition bis 3000 Euro, erwartet.
Sie dürfen sich neben der positiven Kursentwicklung seit dem Ausgabepreis von 82,50 Euro auf zuletzt 108 Euro über eine Dividende in Höhe von einem Euro je Stammaktie freuen. Insgesamt schüttet das Unternehmen vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre 915,5 Millionen Euro aus. „Auf mittlere Sicht streben wir an, jedes Jahr rund die Hälfte unseres jeweiligen Konzernergebnisses nach Steuern als Dividende auszuschütten“, so Blume.