Nach der Rückkehr zu schwarzen Zahlen ist Renault-Vorstandschef Luca de Meo optimistisch, den schwächelnden französischen Autobauer in relativ kurzer Zeit wieder auf Kurs zu bringen.
De Meo sagte am Freitag nach der Vorlage der Halbjahresbilanz vor internationalen Journalisten, die Chip-Krise werde im dritten Quartal des Jahres zwar noch "kompliziert" bleiben, vom vierten Quartal an erwarte er aber eine Verbesserung der Versorgungslage. "Wir rechnen damit, im Verlauf des vierten Quartals verlorene Produktionsvolumen wieder aufzuholen." Er räumte aber ein, dass Vorhersagen über die Lieferketten-Entwicklung derzeit sehr schwierig seien.