Die ersten Kunden kommen aus der Luftfahrtindustrie sowie aus dem Bereich der schweren Offroad-Anwendungen wie etwa Baustellen- oder Minenfahrzeuge. Außerdem arbeite Innolith mit drei der zehn größten Autobauern weltweit zusammen und habe eine Absichtserklärung mit einem führenden Hersteller von elektrischen Fahrzeugen unterzeichnet. "Die Welt braucht bessere Batterien, um die Transformation aus Gründen der Umweltfreundlichkeit, Energiesicherheit und wirtschaftlichen Effizienz voranzutreiben", so Innolith-CEO Konstantin Solodovnikov.
Elektromobilität
I-State-Batterie von Innolith geht in die Produktion
Über 20 Jahre Forschung steckt in der I-State-Batterie von Innolith, die bei der Zellchemie auf einen anorganischen Elektrolyt setzt. Nun geht das Start-up in die Industrialisierung. Auch Autohersteller haben Interesse.
20 Prozent mehr Kapazität
Die Zelle bringt neben der verbesserten Energiedichte von rund 300 Wattstunden pro Kilogramm weitere Vorteile mit sich. So soll sie auch in extremen Wetterkonditionen bis minus 40 Grad ohne Beeinträchtigung der Lebensdauer funktionieren. Außerdem ist die Leistung beliebig oft abrufbar. Der anorganische Elektrolyt ist nicht brennbar, was die Gefahr eines „thermal runaway“, also einer unkontrollierbaren Überhitzung, deutlich verringert und die Sicherheit der Batterie erhöht.
Übertragung auf andere Formate möglich