Im Gegensatz zur mitunter schwächelnden Kernmarke läuft es bei der Nutzfahrzeugschwester VWN schon seit Jahren rund. Das Jahr 2023 macht da keine Ausnahme. 409.400 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten beim Absatz einen Zuwachs von knapp 25 Prozent. Das liegt an den verbesserten Produktionsbedingungen und der Ausweitung der Modellpalette.
"Besonders freut mich, dass unsere neuen Produkte wie der Amarok und der ID.Buzz schnell im Markt angekommen sind", so VWN-Vertriebschef Lars Krause. Der elektrische ID.Buzz kam im ersten vollen Jahr seit der Einführung auf 29.300 Einheiten. Mit neuen Varianten wie dem verlängerten Radstand für die USA oder der Camper-Ausführung California sollen die Zahlen in diesem Jahr weiter steigen. Im vergangenen Jahr erreichte VWN damit eine BEV-Quote von 7,1 Prozent.
Der Pick-up Amarok konnte sich im Jahr des Modellwechsels ebenfalls behaupten. Vom neuen Modell, das in Kooperation mit Ford auf einer gemeinsamen Plattform gebaut wird, setzte VWN 21.800 Einheiten ab. In Südamerika, wo noch die alte Version ausgeliefert wird, waren es 44.100 Fahrzeuge. Zusammen beträgt das Plus gegenüber dem Vorjahr 65 Prozent.