Auf dem Weg zur Festkörperbatterie hat sich Toyota mit einem der größten japanischen Energiekonzerne verbündet. Am Donnerstag verkündeten Toyota und das Unternehmen Idemitsu Kosan eine weitreichende Partnerschaft.
Ziel ist es, von 2027 oder spätestens 2028 an eine robuste Festkörperbatterie in Serie zu marktfähigen Preisen zu produzieren. Die Unternehmen wollen dazu ihr Know How in den Bereichen Materialwissenschaften und Produktionstechnik bündeln.
Toyotas CEO Koji Sato und der Vorstandschef von Idemitus Kosan, Shunichi Kito, kündigten bei einer Pressekonferenz in Tokyo an, eine gemeinsame Task Force mit mehreren Dutzend hochrangigen Entwicklern gebildet zu haben. Sie soll in einem dreistufigen Prozess die Voraussetzungen schaffen, um eine Festkörperbatterie günstig und in großen Mengen produzieren zu können.
Idemitsu Kosan ist Japans zweitgrößter Erdöl- und Energiekonzern und arbeitet bereits seit 2001 an den grundlegenden Konzepten für Festkörperbatterien. Toyota war 2006 in diese Entwicklung eingestiegen.