Dein Fahrzeug holt dich vom Museum ab, bringt die Kinder zum Schwimmunterricht oder verändert sich, wann immer du es willst. Er ist flaxibel und modular. Er ist Transporter, Lebensraum, Home Office oder Familientreffpunkt.
Kia hat sich mit der neuen PV-Familie die Neuerfindung der vierrädrigen Mobilität auf den Plan geschrieben. Das selbst gesteckte Ziel ist riesig.
Kia gab jetzt auf der Consumer Electronics Show den offiziellen Startschuss für sein weltweites Geschäft mit modularen Spezialfahrzeugen. Es sind PBVs – Purpose-built Vehicles, weil sie einen Nutzen verfolgen. Die Abkürzung PBV soll aber noch für etwas anderes stehen: "Platform Beyond Vehicle", also eine Plattform, die über das Fahrzeug hinausgeht. Daraus hervorgehen wird die künftige PBV-Produktpalette, die – nach der Elektrofamilie EV – nun PV heißt.
PBV versteht Kia als "ganzheitliche Mobilitätslösung, die zweckdienliche Elektrofahrzeuge mit fortschrittlichen Softwarelösungen kombiniert", sagte Kia-CEO Hu Sung Song. Es sind elektrische Vans, die etwa für Unternehmen in den Flotten genutzt werden können, aber auch für den Endverbraucher interessant sein sollen. Die Hardware heißt "Easy Swap", weil die Karosserie modular umbaubar ist. Im Betriebssystem soll viel KI stecken, und beim autonomen Fahren ist Level 4 das Ziel für das Jahr 2027/2028.
"Das PBV-Geschäft repräsentiert unsere Vision, über das traditionelle Konzept der Automobile hinauszugehen, indem wir die Bedürfnisse unterschiedlicher Kunden und Gruppen durch optimierte Fahrzeuge und Dienstleistungen für bestimmte Markt- und Geschäftsbedingungen erfüllen", sagte Ho Sung Song.