Mit Hinterachslenkungen und E-Motoren will Schaeffler sein Geschäft im Fahrwerkbereich und in der E-Mobilität ausbauen. Dank der Hinterachslenkung hat sich der Zulieferer laut Matthias Zink, Schaeffler-Vorstand Automotive Technologies, von einem Komponentenanbieter für Fahrwerksysteme zu einem Lieferanten für komplette Lenkungssysteme entwickelt. Bei Hinterachslenkungen geht Zink "von mehr als einer halben Millionen Einheiten pro Jahr aus", erklärte er im Gespräch mit der Automobilwoche.
Zink verweist auf einen ersten Serienauftrag und sechs weitere Serienprojekte in diesem Jahr und 2024. Wie hoch das weltweite Gesamtvolumen ist, könne er nicht beziffern. "Aber es ist erheblich." Zur Umsatzgröße sagt der Manager: "Wir bewegen uns bei der Hinterachslenkung deutlich im dreistelligen Millionenbereich."