Die zur Stellantis-Gruppe gehörende Nobelmarke Maserati könnte künftig auf eigenen Beinen stehen und sich vom Mutterhaus trennen. Damit würde sie anderen Sportwagenmarken folgen wie Ferrari, Aston Martin und Porsche.
Die Möglichkeit zu einem eigenständigen Weg für Maserati deutete jetzt Stellantis-Finanzchef Richard Palmer an. Derzeit sei dies aber nicht geplant, betonte er bei der jüngsten Besprechung der Quartalszahlen von Stellantis. "Ich bin sehr optimistisch und zuversichtlich, dass wir ein sehr interessantes Luxusfahrzeug-Geschäft aufbauen können. Es könnte sein, dass wir dann damit künftig ein Asset haben, das auf eigenen Beinen stehen kann."
Maserati sei eine sehr starke Marke mit einem eigenen Händlernetz und einem besonderen Geschäftsmodell, das von den üblichen Prozessen bei Stellantis abweiche. All dies seien somit gute Voraussetzungen für einen eigenen Weg.