Im letzten Sommer war es noch nicht viel mehr als eine Fingerübung. Doch nachdem Mini mit dem Einzelstück eines elektrischen Cabrios die Sehnsucht der klimabewegten Sonnenanbeter geweckt hat, haben sich die Briten jetzt zu einer Serienfertigung durchgerungen. Na ja zumindest ein bisschen. Denn mehr als 999 Exemplare des elektrischen Solariums wird es nicht geben und die Lust auf Licht und Luft muss schon verdammt groß sein – schließlich verlangen die BMW-Tochter dafür stolze 60.000 Euro – fast doppelt so viel wie für das konventionelle Cabrio und immerhin gute 20 000 Euro mehr als für den Cooper SE mit geschlossenem Dach.
Doch hat der Mini dafür ja auch was zu bieten. Zum einen ist der offene – nun ja - Viersitzer das einzige echte elektrische Open-Air-Modell dieses Sommers, weil Fiat 500 und Smart EQ streng genommen nur ein Faltdach haben und Modelle wie das GranCabrio von Maserati, der neue Roadster von Tesla oder der Sechser von Polestar erstens mindestens doppelt so teuer werden und zweitens frühestens im neuen Jahr kommen.
Mini Cooper SE Cabrio
Begrenzt verfügbar
Vom ersten elektrisch angetriebenen Mini-Cabrio wird es nur eine limitierte Serie geben. Zwar ist ein Nachfolger geplant, doch dieser wird auf ein Extra verzichten müssen.