Volkswagens Einstieg in die Elektromobilität ist etwas holprig geraten. Als die Wolfsburger 2019 ihr erstes Modell der neu geschaffenen ID-Familie, den ID.3, vorstellten, hatten es die Strategen mit dem Sparen etwas zu gut gemeint. So angenehm sich der neue Stromer auch fuhr, so wenig Wohlfühlatmosphäre wollte sich im Innenraum einstellen. Medien und Kunden beklagten vor allem die billig wirkenden Plastikoberflächen. Das Thema ist nun bald vom Tisch. VW schickt im Sommer die erste Überarbeitung zu den Händlern. Der ID.3 wird wertiger.
Ende des Jahres fährt dann der ID.7 vor. Die Fließhecklimousine misst 4,96 Meter und löst die Passat-Limousine ab. Im zweiten Quartal 2024 soll die Kombiversion des ID.7 folgen. Gerätselt wird derzeit, wie VW dieses Derivat nennen könnte. „Variant“ klebt zumindest nicht am Heck. Schon für den Sommer 2023 steht die Premiere des ID Buzz mit längerem Radstand auf dem Programm. Sie findet in den USA statt, weil VW vor allem diesen Markt im Blick hat. Auch auf eine zweimotorige GTX-Version (Allrad) können sich Buzz-Fans freuen. Sie ist für Buzz lang und kurz vorgesehen.