Die Corona-Pandemie verstärkt die Unsicherheiten für die neue Internationale Automobilausstellung IAA in München im September. Informationen der Automobilwoche zufolge hat derzeit noch kein Hersteller aus Japan, Frankreich und Italien zugesagt. Selbst die inzwischen zur Stellantis-Gruppe gehörende Marke Opel ist aktuell nicht dabei. Auch Volvo Cars fehlt wie schon in der Vergangenheit. Dagegen haben die Volkswagen-Gruppe, Daimler sowie BMW mit all ihren Marken einen Auftritt zur Messe eingeplant.
Von internationaler Seite sind bislang Ford und Hyundai dabei, Kia jedoch noch nicht. Auch chinesische Marken wie Nio, SAIC, WEY (Great Wall) und Xpeng wollen die IAA nutzen.
Durch die Corona-Pandemie wird die IAA erstmals hybrid veranstaltet. Gleichzeitig neben der physisch in München laufenden Messe wird es eine Online-Messe geben. Eine rein virtuelle Veranstaltung komme für den Verband der Automobilindustrie (VDA) nicht in Frage. "Die jüngste CES hat gezeigt, dass ein Online-Only-Konzept nicht spannend genug ist, um ein breites Publikum anzuziehen", sagte VDA-Kommunikationschef Lutz Meyer der Automobilwoche.
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