Fünf Tage vor dem Start der IAA Mobility hat Opel im Rüsselsheimer Stammwerk sein neues Kompaktmodell Astra vorgestellt. Die sechste Generation ist hochmodern und wird ab 2023 auch in einer rein elektrischen Version verfügbar sein. Das soll den Astra zum Hoffnungsträger für das Stammwerk in Rüsselsheim machen, wo derzeit noch der Insignia aus der GM-Zeit gebaut wird.
Seit 1991 ist der Kadett-Nachfolger rund 15 Millionen Mal verkauft worden. Das neue Modell wird ab Ende Oktober bestellbar sein, die Serienfertigung soll kurz darauf starten. Das Werk in Rüsselsheim wurde während des Sommers umfangreich umgebaut, um den Astra auf seiner Stellantis-Plattform ESP-2 bauen zu können.
Der neue Markenchef Uwe Hochgeschurtz betonte bei der Präsentation die deutsche Herkunft des Astra. In der Vergangenheit war Opel häufig mit der Frage konfrontiert worden, was an Opel unter der Regie von Stellantis noch deutsch sei. "Die Markenpositionierung von Opel ist sehr klar: Opel wird DIE deutsche Marke in der Stellantis-Gruppe sein", betonte Hochgeschurtz.