Der Automobilhandel verliert im Zubehörgeschäft immer mehr Marktanteile an Online-Händler und auch an die großen Autohersteller mit ihren wachsenden Sortimenten. Nach Einschätzung von Mathias Albert überzeugt, Inhaber und Geschäftsführer der vor allem in Baden-Württemberg ansässigen Autohandelsgruppe Auto Domici, gelingt es dem stationären Handel nur selten, Tuningkunden an sich zu binden. Das muss seiner Ansicht nach nicht so bleiben.
Albert hat deshalb ein neuartiges Filialsystem für den Verkauf von Tuningteilen aller Art im klassischen stationären Autohandel entwickelt. Im Vorfeld der Ende Mai beginnenden Reifenmesse Tire Cologne in Köln stellt er sein Konzept vor. Die Automobilwoche hat schon vorher mit ihm über seine Pläne gesprochen.
Noch in diesem Jahr sollen in Deutschland acht Shops der neuen Tuningmarke Alsto car.tuning eröffnet werden. Ein erster Pilotshop entstand bereits Ende 2016 in einem zur Auto Domicil-Gruppe gehörenden Autohaus in Fürth. Im kommenden Mai will Albert dann den nächsten Shop in einem weiteren seiner Autohäuser in Stuttgart starten.