Nachdem die alternativen Antriebe im Dezember vergangenen Jahres mit 40,6 Prozent ihren vorläufigen Höchststand erreicht hatten, fielen sie im Januar auf unter 37 Prozent und stagnierten im Februar auf etwa diesem Niveau. Allerdings zeigt der Vergleich mit Februar 2020 ein deutliches Plus von fast 21 Prozentpunkten.
Die Neuzulassungen von reinen Diesel-Pkw gingen im Vorjahresvergleich um 35 Prozent zurück und erreichten nur noch einen Marktanteil von 25,4 Prozent. Die Benziner verloren mehr als 41 Prozent und kamen auf eine Marktdurchdringung von 37,7 Prozent.
Die reinen E-Mobile kamen auf 18.278 Neuzulassungen und fielen nach Januar auch im Februar unter die Zehn-Prozent-Marktanteilsmarke. Mit einem Anteil von 9,4 Prozent lagen sie deutlich hinter den Hybriden. Allerdings betrug das Plus gegenüber dem Vorjahr immer noch stattliche 124 Prozent.
Die normalen Hybride kamen auf ein Plus von 42 Prozent. 30.825 Neuzulassungen bedeuteten einen Marktanateil von 15,9 Prozent. Sie sind die einzige der alternativen Antriebsarten, die einen Rekordmarktanteil verbuchen konnte. Die Plug-in Hybride legten um 162 Prozent zu. Mit 21.879 Neuzulassungen erreichten sie einen Marktanteil von 11,3 Prozent und verfehlten die Werte aus den beiden Vormonaten.