Die jahrelang von Streitigkeiten um Einfluss und Stimmrechte geprägte Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi hat dieses Thema nach eigenen Angaben endgültig überwunden und konzentriert sich künftig auf konkrete operative Gemeinschaftsvorhaben.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der drei Vorstandsvorsitzenden kündigten Nissan und Mitsubishi an, sich mit erheblichen Investitionen an der neuen Renault-Elektro-Einheit Ampere zu beteiligen. Nissan will bis zu 600 Millionen Euro in die E-Sparte der Renault-Gruppe investieren, der kleinere Hersteller Mitsubishi 200 Millionen Euro.
"Wenn wir uns mit Ampere nicht in die richtige Richtung bewegen würden, würden sich Nissan und Mitsubishi nicht daran beteiligen", sagte Renault-Vorstandschef Luca de Meo.