Die Partnerschaft zwischen Porsche und Red Bull für ein gemeinsames Formel-1-Engagement ab der Saison 2026 ist gescheitert. Darüber informierten die Zuffenhausener am Freitagmorgen in einem Presse-Statement.
Darin heißt es: "Im Zuge eines möglichen Formel 1-Einstiegs von Porsche haben die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und die Red Bull GmbH in den vergangenen Monaten Gespräche geführt. Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden."
Diese Entwicklung hatte sich in der vergangenen Woche angedeutet, nachdem aus Formel-1-Kreisen durchgesickert war, dass beide Seiten sich nicht über die jeweiligen Anteile an einem zusammen geführten Rennstall einigen können.
Zuerst hatte Auto, Motor und Sport über diese Entwicklung berichtet. Der Sportwagengigant teilt dazu jetzt mit: "Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden."