Fridays for Future, Deutsche Umwelthilfe, Sand im Getriebe – um viele Protestler blieb es ruhig während der IAA. Eine exklusive Auswertung zeigt: Kaum eine Gruppe konnte sich durchsetzen.
Greenpeace sorgte mit Aktionen für Aufmerksamkeit, vielen anderen Protestaktionen gelang dies nicht.
Die Party ließen sich die Besucher der IAA Mobility in München nicht nehmen. Die Protestler standen mit ihren Botschaften oft am Rande.
Das bestätigt eine exklusive Medienauswertung von Unicepta für die Automobilwoche. Vom 1. bis 10. September analysierten die Marktforscher deutsch- und englischsprachige Onlinemedien.
Dabei zeigte sich: Die Protestler von Fridays for Future kamen mit ihren Botschaften am wenigsten durch. Mit 276 Artikeln und Posts sind sie die Gruppe, die am wenigsten Resonanz in den Medien fand.
Anders Greenpeace: Die etablierte Organisation schaffte es wohl vor allem durch ihre Aktion im Rahmen des Kanzler-Rundgangs in die Medien. Am BMW-Stand stiegen sie auf Autos und entrollten Plakate. Kanzler Scholz nahm es gelassen, solche Proteste gehörten "zu einer öffentlichen, demokratischen Debatte dazu".
Aus dem Datencenter:
