Renault wird seine Elektro-Sparte Ampere vorerst nicht wie geplant an die Börse bringen.Das Börsenumfeld sei dafür nicht günstig, teilte der französische Autobauer am Montagabend mit.
Dennoch halte Renault an den strategischen Plänen für Ampere fest, betonte das Unternehmen. Der Mutterkonzern werde Ampere weiter finanzieren bis 2025, dann soll Ampere die Gewinnschwelle erreicht haben.
Zuletzt hatten nahezu alle Autobauer in Europa sinkende Auftragseingänge bei Elektromodellen verzeichnet. In Deutschland macht sich der Wegfall der staatlichen Förderung im vergangenen Dezember deutlich bemerkbar.