Die Zahl der Tesla-Fahrzeuge auf den Straßen der Vereinigten Staaten wächst und wächst, doch das Servicenetz des E-Auto-Herstellers wächst nicht im selben Tempo mit. Das wird immer mehr zum Problem. Zuletzt stellte Tesla sogar einzelne Mitarbeiter aus Abteilungen wie dem Vertrieb dazu ab, vergleichsweise einfache Aufgaben im Service zu übernehmen, wie das Elektromobilitätsportal "Electrek" berichtete.
Nun aber geht Tesla in die Offensive bei der Rekrutierung neuer Servicetechniker. Dazu hat der Hersteller eine auf drei Jahre ausgelegte Kooperation mit einer Berufsbildungseinrichtung für technische Berufe beschlossen: Die Lincoln Educational Services Corporation, ein gewinnorientiertes Unternehmen mit 22 Berufsschulen in 14 US-Bundesstaaten, bietet auf ihrem Tech-Campus in Denver künftig ein Trainingsprogramm für angehende Tesla-Techniker an.