Auch Besserverdiener müssen manchmal den Gürtel enger schnallen und es muss offenbar nicht für alle gleich die XXL-Packung sein. Das haben sie jetzt auch bei Porsche erkannt und schieben deshalb mehr als ein Jahr und gute 20.000 Zulassungen nach der Premiere die Basisversion des Taycan hinterher. Wenn der im März zu Preisen ab 83.520 Euro in den Handel kommt, wird das Vergnügen mit dem ersten reinen Stromer aus Stuttgart mal eben runde 20.000 Euro billiger.
Statt bislang zwei Motoren gibt es dann nur noch einen, der wie bei den Verbrennern die Hinterachse antreibt. In Abhängigkeit von der gewählten Batterie leistet die E-Maschine dann 326 oder 380 PS und kommt im Overboost mit aktivierter Launch-Control kurzfristig auf 408 oder 476 PS. An der Performance ändert die PS-Angabe aber nichts: Beide Versionen beschleunigen in 5,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreichen maximal 230 km/h – immer noch mehr als genug für ein Elektroauto, aber weniger als ein Model S und natürlich die anderen Taycan-Versionen.