Was für BMW die M-Autos und für Mercedes die von AMG, das sind für Hyundai die N-Modelle. Denn nachdem sich die Koreaner vor ein paar Jahren Albert Biermann, den einstigen Entwicklungschef der Münchner M GmbH geangelt haben, gibt es auch dort einen sportlichen Ableger, der benannt ist nach dem Entwicklungszentrum in Namjag und dem Nürburgring und mit seinen hellblauen Sportmodellen ordentlich für Furore gesorgt hat. Doch genau wie die deutschen Werkstuner suchen auch die Koreaner einen Weg in die (elektrische) Zukunft, und kurz bevor Biermann sich in den Ruhestand verabschiedet hat, hat er dafür noch den Kurs abgesteckt.
Wie der aussieht, haben die Koreaner jetzt bei einem N-Festival in Busan verraten und dabei mehr Konsequenz bewiesen, als es aktuell die Kollegen in Deutschland tun. Denn während die Bestätigung eines Ioniq5 N als erstem elektrischen Serienmodell für das nächste Jahr noch keine große Überraschung ist und auf einem Level liegt mit nachgeschärften Serienmodellen wie einem iX M60 bei BMW oder einem EQE 53 bei AMG, will Hyundai künftig noch ein gutes Stück weiter springen und dafür die Brennstoffzelle in die Boxengasse holen.