Bisher war es in Fahrzeugen nötig, für Funktionen wie Infotainment, Assistenzsysteme, Antriebsstrang oder Fahrdynamik jeweils einzelne Steuergeräte zu verbauen. Das hat die Komplexität der Architekturen erhöht und die Koordination vieler Lieferanten erfordert, um einheitliche Schnittstellen zu gewährleisten. In den Plattformen der Hersteller, die ab 2024/25 auf den Markt kommen, werden diese Funktionen zunehmend in wenigen Fahrzeugcomputern gebündelt. Dafür sind leistungsfähige Prozessoren nötig, die mit einem System-on-Chip (SoC) arbeiten.
Software im Auto
Bosch macht Chip zum Alleskönner
Der Trend im Auto geht zum zentralen Fahrzeugcomputer, der viele Funktionen steuert. Bosch bündelt zwei der wichtigsten auf einem einzigen Chip.