Corona, Lieferschwierigkeiten und nun der Russland-Krieg gegen die Ukraine – die Krisen haben vielen Autovermietern zugesetzt. Das hat Starcar genutzt: Statt Standorte zu schließen hat der Familienbetrieb sein Netz in Deutschland kräftig ausgebaut.
"Allein im vergangenen Jahr haben wir die Zahl unser Stationen um mehr als 100 Prozent auf 77 erhöht“, sagte Nima Kalantari, Geschäftsführer Starcar Autovermietung, im Gespräch mit der Automobilwoche. "Wir sind ein großes Risiko eingegangen und haben die Situation genutzt, um gegen den Trend zu handeln."
Dabei hat das antizyklische Handeln geholfen, um günstig neue Standorte zu eröffnen. Denn einige Filialen konnte Starcar quasi fertig von internationalen Anbietern übernehmen. Samt Mitarbeitern. Lediglich die Flaggen werden ausgetauscht.