Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw stiegen im Mai um 16,2 Prozent, allerdings war der Mai vergangenen Jahres für die Selbstzünder ein ausgesprochen schwacher Monat. Der Anteil an den gesamten Neuzulassungen betrug im diesjährigen Mai 33,3 Prozent (Vorjahr: 31,3 Prozent).
Verglichen mit den Anteilen in den ersten Monaten dieses Jahres ergibt sich eher eine Seitwärtsbewegung. Der durchschnittliche Dieselanteil in einem Mai lag in den Jahren 2000 bis 2018 bei 42 Prozent. In der Spitze (Mai 2014) betrug er 48 Prozent.
Die Neuzulassungen der Benziner stiegen im Mai um unterdurchschnittliche 0,7 Prozent, sie kamen auf einen Marktanteil von 59,0 Prozent. Die Zulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben stiegen in Summe um 76 Prozent und erreichten ihr bisher höchstes Neuzulassungsvolumen. Der Marktanteil betrug 7,7 Prozent.
Das höchste Volumen bei den alternativen Antrieben haben die normalen Hybride. Sie kamen mit 16.037 Neuzulassungen auf mehr als das Doppelte des Vorjahresmonats und machten 63 Prozent aller alternativen Antriebe aus. An zweiter Stelle lagen die reinen Elektro-Pkw mit 4.630 Neuzulassungen.
Das ist zwar eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahresmonat, aber das Niveau der vergangenen Monate wurde nicht übertroffen. Ähnlich wie bei den Dieselzulassungen, dürfen auch hier die hohen Wachstumsraten gegenüber dem Vorjahr nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auf Monatsebene keine großartige Dynamik gibt.
Die Plug-in-Hybride kamen auf 3.269 Neuzulassungen, fast doppelt so viel wie Flüssig- und Erdgas-Pkw in Summe.