Der Streit um den Vertrieb des ID Buzz geht weiter. Das Vorzeigemodell aus dem Wolfsburger Konzern wird zunehmend zum Zankapfel. Die Zeit wird knapp, bereits im September soll der ID Buzz auf den Markt kommen.
Hersteller und Händler hatten mehrere ergebnislose Gesprächsrunden. Eine Einigung ist bislang nicht in Sicht, aber eine Zwischenlösung: "Der ID Buzz wird zunächst via Eigenhandel in den Markt kommen", teilte der VW-Partnerverband (VAPV) seinen Mitgliedern am Wochenende in einem internen Schreiben mit, das Automobilwoche vorliegt.
Streitpunkt ist vor allem die Höhe der Vergütung. "Insbesondere bei der Agenturprovision konnte noch keine Einigung erzielt werden. Der Beirat hielt die angebotene Höhe nicht ausreichend für ein profitables Geschäft", schreibt der Verband.