Elon Musk ist bekannt für kühne Visionen. Egal, ob es dabei um den Durchbruch der Elektromobilität, autonomes Fahren oder die Besiedlung des Mars geht – dem Milliardär und Vordenker scheint kein Plan zu verrückt zu sein. Schon oft ist er für seine Ideen belächelt worden. Selbst Kritiker müssen aber zugeben, dass er in vielen Punkten mehr erreicht hat als erwartet, auch wenn es oft länger gedauert hat als zunächst angekündigt.
Was Elon Musk für die Zukunft plant
Tesla-Chef Elon Musk will seinen „Masterplan“ fortschreiben. Auf Twitter hat er nun bekannt gegeben, wann er den dritten Teil vorstellen will – und worum es dabei gehen wird.
Das gilt nicht nur für die vielen Tesla-Modelle, die später auf den Markt gekommen sind als erwartet. Auch bei SpaceX gab es zahlreiche Fehlversuche, bis die erste Rakete heil zur Erde zurückkehrte und wiederverwendet werden konnte. Autonomes Fahren müsste Musk zufolge bereits seit Jahren funktionieren.
Über solche konkreten Projekte hinaus macht Musk sich Gedanken über größere Zusammenhänge. Schon zweimal hat er Masterpläne präsentiert, einmal im August 2006 und einmal im Juli 2016. Im ersten ging es um den Bau eines teuren Elektroautos, mit dessen Erlösen Modelle für den Volumenmarkt entwickelt werden sollten. Im zweiten bildete die nachhaltige Energieversorgung mit Fotovoltaikanlagen und stationären Energiespeichern den Schwerpunkt.
Den dritten Teil will Musk am 1. März präsentieren, wie er auf Twitter bekannt gab. Diesmal soll es hauptsächlich um eine vollständig nachhaltige Energieversorgung der Erde gehen. Das klingt wieder einmal extrem ambitioniert. Allerdings galt das vor 20 Jahren auch für die Vision von Elektroautos für die breite Masse und für wiederverwendbare Raketen.
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